Rosen auf Asphalt

Schön, dass Sie sich über die Rose gefreut haben. Blumensträuße und Rosen sind auch schön. Wir verschenken sie gerne, um jemandem zu zeigen, dass man ihn mag. Eigentlich freut sich jeder über eine schöne Rose. Und das obwohl jedem klar ist, dass sie durch den Schnitt bereits tot ist.

 

Als vor einigen Jahren mein Cousin bei einem Verkehrsunfall lebensbedrohlich verletzt wurde, stand mir dieser Vergleich vor Augen. Er ist ein junger Mann, in der Blüte seines Lebens, ein Kraftpaket. Und dann liegt er so komatös in seinem Krankenhausbett: Jung, leblos. Wie eine abgeschnittene Rose auf Asphalt. Er hat den Unfall überlebt und sich erstaunlich rasch erholt. Solche Ereignisse erinnern uns:

 

Letzten Endes wartet auf uns alle über kurz oder lang

der Tod.

 

Doch es geht auch anders.

Der Mensch, genau so wie die Rose, kann dem Tod von der Schippe springen. Darum geht es auf den folgenden Seiten.


Anpfropfen

Rosen können an einen lebenden Rosenstrauch angepfropft werden. Dazu werden von der Rose die Blüte und Blätter entfernt. Dannach wird der Stengel mit dem Wachstumsge-webe eines lebenden Strauches, der "Unterlage", verbunden. Mit einem speziellen Band wird alles zusammengehalten, bis es verwachsen ist. Der abgeschnittene Zweig hat nun wieder Zugang zu Wurzelsaft und zu allen Organen und Hormonen der Pflanze. Die braucht er zum Leben und Gedeihen. Durch die neue Lebenskraft kann aus dem einstmals abgeschnittenen Rosenzweig ein ganzer Busch voller Blüten werden, obwohl er eben noch dem Vertrocknen geweiht war. 

 

Wie die Rose erscheinen auch wir wie das blühende Leben. Doch unser Ende ist ebenso vorprogrammiert. Wir sind abgeschnitten von unserem Schöpfer, von unserer Wurzel des Lebens. Wie die abgeschnittene Rose.

einjährige Pfropfstelle an Kirchzweigen
einjährige Pfropfstelle an Kirchzweigen

Neues Leben

Wie die Rose, sind auch Sie nicht dem Tod endgültig ausgeliefert. Sie können sich wieder mit dem Ursprung Ihres Lebens verbinden:

Wenn Sie es wollen, können Sie mit Gott in Verbindung treten. Als "Kontaktperson" zwischen Ihnen und Gott bietet sich Ihnen ein Mensch aus der Bibel an - Jesus Christus. Er ist das Band, das Sie beide verbindet, denn er sagt: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Johannesevangelium, Kapitel 14, Vers 6).


 

Jesus Christus dreht ein Naturgesetz um:

 

 Wir meinen: "Das Leben ist kurz, doch der Tod ist für immer."

 

 Die gute Nachricht der Christen lautet: "Der Tod ist nur vorübergehend. Das Leben ist ewig."